Abonnieren


Aus der Geschichte Kiel-Gaardens



Schuhhaus Ganzenmüller (Teil2)



Eine Filiale unter dem Motto „Kein Paar über 30,- Mark“ gab es bereits seit 1964 in der Johannesstraße Nr. 47. (Bild rechts oben)

Das Haus in der Elisabethstraße Nr. 55 konnte ab 1981 endlich, im Rahmen der Sanierung des gesamten Quartiers, wieder - einschließlich einer Fundament-Erneuerung - ganz neu aufgebaut werden, so dass in vier Etagen jetzt wieder eine Jugendstil-Fassade wie zur Gründerzeit mit viel Stuck entstand.

Zunächst nur als eine Zwischenlösung zog das Schuhhaus Ganzenmüller direkt an den Vinetaplatz, in das Haus des Malermeisters LAGONI und blieb doch dort bis nach dem 100jährigen Geschäfts- Jubiläum im Jahre 1999.

Mit der Fertigstellung des Hauses Elisabethstraße Nr. 55 wurde der Laden im 
Erdgeschoss umfirmiert. Das Geschäft lief jetzt unter dem Namen QUICK-SCHUH. Unter diesem Namen lief dann auch die Filiale in der Johannesstraße und von 1990 bis 2001 ein Geschäft in Bordesholm. Bis zu ihrem Tod im Jahrs 1990 wohnte Frau Maria Ganzenmüller (im Bild) noch in dem Haus Elisabethstraße Nr. 55 und nahm noch regen Anteil am Geschäft..
Karl Anton Ganzenmüller war unermüdlich und verlegte seine Verkaufsaktivitäten bis nach Greifswald und Stralsund. Er eröffnete hier und in der Umgebung der Städte, nach Testverkäufen auf den Wochenmärkten, mehrere Quick-Filialen.

(vorletztes Bild links aus 1999 – 100 Jahre Schuhe von Ganzenmüller in Kiel)

Karl Anton und Ursula Ganzenmüller gaben am 31. März 2003 alle Geschäfte auf und zogen sich nach erfüllter Lebensleistung ganz ins Privatleben zurück.
Für das alteingesessene Schuhgeschäft gab es keinen Nachfolger.
Zurück zu: Schuhhaus Ganzenmüller (Teil 1)
VerzeichnisZurück

"Seite gefällt mir" klicken und über neue Beiträge direkt durch unsere Facebookseite informiert werden.