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Gaarden Blog



Interkulturelle Konkurrenz

Martin Geist     24.09.2015


Bereits zum fünften Mal steigt im Sportpark Gaarden am Sonntag das Interkulturelle Spiel- und Sportfest. Interkulturell wird allerdings zugleich auch andernorts gefeiert.

Manchmal ist es in Gaarden so eine Sache mit dem Miteinander. Eher nebeneinander her marschierten jedenfalls die Veranstalter des Spektakels im Sportpark und die Türkische Gemeinde, die am Sonntag von 11 bis 16 Uhr ein Kinderfest zu ihrem 20-jährigen Bestehen steigen lässt und damit in direkte Konkurrenz zum Sportpark tritt, wo von 13 bis 17 Uhr gefeiert wird. Schade eigentlich und wieder einmal ein Beleg dafür, dass man im Stadtteil doch weniger miteinander redet als wünschenswert wäre.
Mit dem Inter Türkspor immerhin hat’s geklappt. Der ist am Sonntag im Sportpark ebenso dabei wie wie die TuS Gaarden, der Ellerbeker Turnverein, die FT Eiche und der Landessportverband.
An Möglichkeiten zur Bewegung mangelt es demzufolge nicht. Es gibt etwa 30 Angebote, darunter Gesundheitssport, Basketball, Streetball, Fußball sowie für die Kleinen eine Mitmacholympiade des Mehrgenerationenhauses und die Hüpfburg des LSV. Schach kann am 27. September erstmals auf dem neuen Großfeld im Freien gespielt werden, und in der Coventryhalle richtet die TuS Gaarden ein Sambo-Turnier mit Gästen aus Kaliningrad aus. Erstmals treten außerdem Flüchtlingsteams zu einem Fußballturnier an.
Fürs nichtsportliche Programm zuständig sind unter anderem Furkan der Geiger und Irfan der Feuerkünstler . Und geöffnet ist am Sonntag auch der Interkulturelle Garten bei der Eisenbahnbrücke.




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