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Gaarden Blog



Zum Umzug Tee und Torte

Martin Geist     14.08.2015


Die Leute vom Stadtteilbüro und vom Wirtschaftsbüro sind nun unter einem Dach. Das soll positive Effekte bringen.

Die Leute vom Stadtteilbüro und vom Wirtschaftsbüro sind nun unter einem Dach. Das soll positive Effekte bringen.

Die Wirtschaft speziell fördern und den Stadtteil allgemein in bessere Bahnen zu lenken, das lässt sich nicht immer strikt voneinander trennen. Sehr wohl getrennt waren bislang aber die dafür zuständigen Büros. Was kein Drama war, weil es ja so etwas wie Internet, das gute alte Telefon und sogar die Möglichkeit gibt, sich zu besuchen. Doch netter ist es halt, man sitzt gleich in einem Haus und bespricht Sachen mal eben beim Kaffee statt mit allerhand Aufwand Treffen zu organisieren oder hin und her zu mailen. Also zog man an den Vinetaplatz 2, wo sich viele Jahre lang die in die Insolvenz geschlitterte Raben-Apotheke befand.
Ein bisschen billiger wird’s obendrein, sagt Christoph Adloff, Chef der Projektgesellschaft Gaarden. Und meint damit nicht die sogar ein klein wenig höhere Miete, sondern Einspareffekte durch Leistungen, die nur noch einmal statt doppelt in Anspruch genommen werden müssen. Besonders zu Buche schlagen dabei die bislang üppigen Kosten für den IT-Bereich.
Die sieben Leute im neuen Doppelbüro – mit der neuen Telefonnummer 9799 534-0 – fühlen sich übrigens vom ersten Tag an richtig wohl. Weil man ein „gemachtes Nachbarschaftsnest“ vorgefunden hat, schwärmt Jasmin Tarhouni vom Wirtschaftsbüro. Zum Einzug gab es nicht nur freundliche Worte, sondern sogar Tee und Torte.
Schön und hell ist es obendrein im neuen Domizil, das die Standorte Medusastraße und Johannesstraße ersetzt. Wer’s nicht glaubt, kann sich bald ein eigenes Bild machen. Am Sonnabend, 22. August, öffnet die Einrichtung, die nun „Büro für Stadtteilentwicklung“ heißt, von 15 bis 19 Uhr ihre Türen.
Anlass dazu bietet die Live-Übertragung der Oper „Nabucco“ am selben Tag um 19.45 Uhr auf dem Vinetaplatz. Bänke und weiß bezogene Tische wird es wie in den Vorjahren geben, und es darf auch wieder gepicknickt werden.


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