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Gaarden Blog



Prima-Klima-Kiosk

Martin Geist     21.07.2015


Prima Klima dank der Deutschen Annington, über die man im Netz wie in der Presse durchaus weniger Schmeichelhaftes lesen kann. In Gaarden unterstützt das Unternehmen einen neuen Klima-Kiosk.

Häuser und Wohnungen vernünftig isolieren, ohne dabei die Altbaufassaden zu opfern, energiesparende Heiztechniken anzuwenden, ohne dabei weniger begüterte Mieter zu vertreiben: Um solche Dinge geht es im Projekt „Klimagaarden“, das im Quartier Karlstal/Kaiserstraße/Werftstraße Akzente setzen soll.
Genau in diesem Quartier befindet sich der Kiosk an der Ecke Kaiserstraße/Augustenstraße. Seit Jahren bietet das architektonisch liebevoll gestaltete Bauwerk ein trauriges Bild, weil es nach einem Brand nie mehr instandgesetzt wurde.
Doch jetzt steht dem kaum 30 Quadratmeter großen Haus ein steiler Aufstieg vom Schandfleck zum Referenzobjekt bevor. Die Deutsche Annington als neue Eigentümerin der Kieler Wohnungsbaugesellschaft (KWG) stellt den Kiosk zur Verfügung, damit „Klimagaarden“ öffentlich zeigen kann, was in Altbauten alles geht in Sachen Energiesparen.
Einblasdämmung, Innendämmung, LED-Beleuchtung, Isolierverglasung und so manches mehr erscheint dem geneigten Hauseigentümer je nach Fachkunde rätselhaft oder zumindest mit Fragezeichen behaftet. Damit die Sache anschaulicher wird, sollen an dem Kiosk wichtige Techniken immer wieder in kleinen öffentlichen Aktionen gezeigt werden.
Los geht es schon demnächst. Am 19. August von 10 Uhr an versehen die Kieler Klimaleute das Dach des Häuschens mit einer Einblasdämmung und laden alle zum Zugucken ein, die schon immer wissen wollten, was das ist oder wofür sich das Verfahren eignet. In diesem Stil soll es dann weitergehen.
Als Klima-Kiosk soll das Häuschen mindestens bis Ende 2016 dienen. Vorgesehen sind für diese Zeit auch Info-Veranstaltungen zu entsprechenden Themen. Genutzt werden kann der Kiosk laut Peter Warthenpfuhl von „Klimagaarden“ ab sofort aber auch von Vereinen und Organisationen für Veranstaltungen kultureller oder anderer Natur.
Das ginge dann durchaus schon in Richtung Fernziel: Langfristig soll sich der Kiosk als Nachbarschaftstreff für vielerlei Nutzungen etablieren. Eine Funktion, die der Kiosk als solcher irgendwie eigentlich schon immer gehabt hat, wie nicht nur Fans von Atze Schröder wissen.




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