Ein Fest für die Sinne
Martin Geist 16.04.2015
Tolle Idee, toll realisiert: Die orientalische Schwimmnacht zum Gaardener Kulturfrühling war ein Fest für die Sinne.
Seine bisher stimmungsvollste Blüte hat der Gaardener Kulturfrühling mit der orientalischen Schwimmnacht getrieben. Dutzende von Kerzen, Musik aus dem Orient, Bauchtänzerin Alexandra und Feuerkünstler Irfan verliehen der sonst eher nüchternen Gaardener Schwimmhalle eine Atmosphäre wie aus Tausendundeiner Nacht. Immer wieder dankten das die in großer Zahl erschienenen Schwimmbadgäste mit großem Applaus und lobenden Worten für diesen von der Schwimmsparte der TuS Gaarden und Anna Neugebauer vom Büro Soziale Stadt organisierten Abend. Der beschränkte sich nicht nur aufs Geschehen im und am Becken, sondern wartete schon im Foyer mit Besonderheiten auf. Rachida Piechota bot dort den Besuchern nicht nur Gebäck und Tee, sondern verschönerte sie auch mit kunstvollen Henna-Tattoos.
So ganz nebenbei zeigte dieser Abend, dass auch die Schwimmhalle fehlen wird, wenn sie voraussichtlich im Jahr 2018 dem neuen Zentralbad an der Hörn weichen muss.
