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Gaarden Blog



Rechtsfreies Gaarden?

Martin Geist     09.04.2015


Wie hält es die Stadt eigentlich mit Sicherheit und Ordnung in Gaarden? Der Ortsbeirat hat sich dazu einen kompetenten Gast eingeladen.

Falsches Parken, Müll und Hundekot auf den Bürgersteigen, Autofahren in der Fußgängerzone, Randalieren in betrunkenem Zustand: All das sind unschöne Phänomene, die durchweg mit dem Thema öffentliche Ordnung zu tun haben und in Gaarden offenbar schwer in den Griff zu bekommen sind.
In den sozialen Netzwerken und ebenso auf der Straße hinterlässt das einen verheerenden Eindruck. Der Stadt beziehungsweise die Stadt kapituliere, heißt es. Gaarden verkomme zunehmend zu einem rechtsfreien Raum, während in anderen Stadtteilen kleinlich die bürgerliche Gemütlichkeit hochgehalten werde. Und überhaupt müsse im Umgang mit Problemgruppen nicht nur auf Sozialpädagogik, sondern auch aufs Ordnungsrecht gesetzt werden.
Ist dem wirklich so? Schaut die Stadt tatsächlich weg? Antworten darauf dürfte es am Mittwoch, 15. April, um 19.30 Uhr geben, wenn der Ortsbeirat Gaarden ausnahmsweise in den Räumen der Tagespflege der Diakonie Altholstein (Gustav-Schatz-Hof 16) tagt. Zu Gast ist dann Jörg Festersen, der Chef des Bürger- und Ordnungsamtes. Er will umfassend zum Thema Sicherheit und Ordnung in Gaarden Stellung nehmen und auch entsprechende Fragen beantworten.
Außerdem geht es im Ortsbeirat um die Große Moschee in der Elisabethstraße. Vorgestellt wird der Stand der Planungen für ein schon seit mehreren Jahren vorgesehenes Minarett. Weitere Themen sind die Umgestaltung der Georg-Pfingsten-Straße sowie ein Bericht zur Entwicklung der multikulturellen Seniorenwohnanlage im Gustav-Schatz-Hof. Vorgestellt wird dann noch die Idee, eine Komposttoilette möglicherweise im „Grünen Eck“ zu errichten.


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