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Gaarden Blog



Online-Umfrage: Kreative sind gefragt

Martin Geist     26.03.2015


Kann die Gaardener Wirtschaft an den Kreativen genesen? Eine Masterarbeit soll die Antwort bringen.

Schon seit einiger Zeit verstärkt Margarita Schmal zeitweise das Gaardener Wirtschaftsbüro. Mit Studieren ist die Geografin allerdings auch noch beschäftigt. Und in diesem Zusammenhang bittet sie die Kreativen aus dem Stadtteil um Unterstützung.
„Kultur- und Kreativwirtschaft als Entwicklungsmotor für benachteiligte Quartiere? Am Beispiel von Kiel-Gaarden“: So lautet der Titel der Masterarbeit, für die eine Online-Umfrage ein wesentlicher Bestandteil ist. Zielgruppe sind nach Angaben von Margarita Kulturschaffende und Kreative, die nicht in erster Linie ehrenamtlich tätig sind, sondern ihren Lebensunterhalt mit schöpferischer Kraft verdienen.
Die spannende Frage in der Arbeit ist, ob Kreativwirtschaft entscheidend dazu beitragen kann, einen nicht ganz unproblematischen Stadtteil strukturell und ökonomisch nach vorn zu bringen. Außerdem geht es um Möglichkeiten und Angebote, mit denen dieser Prozess gefördert werden könnte.
„Die Umfrage ist absolut anonym, es werden keine persönlichen Daten erhoben, und sie dauert nicht länger als fünf bis zehn Minuten“, wirbt Margarita Schmal um Teilnahme. Je mehr Kreative mitmachen, desto bessere Ergebnisse gibt es nach ihrer Überzeugung für die Arbeit – und womöglich auch ein Stück weit für Gaarden.
Der Link zur Online-Umfrage



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