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Gaarden Blog



Fragezeichen um den Haß-Speicher

Martin Geist     08.03.2015


In Gaarden liegen Wohnungen für Studenten im Trend. Ob daraus was wird, muss die Zukunft zeigen.

Arg heruntergekommen waren die Wohnblöcke im Bereich Augustenstraße/Schulstraße in Gaarden. Nun hat ein dänischer Käufer die Häuser übernommen und die Absicht verkündet, sie „peu à peu“ zu sanieren. Als wichtige Zielgruppe betrachtet der Investor Studierende, berichtete Manfred Wagner, Leiter des Amtes für Wohnen und Grundsicherung, dem Ortsbeirat Gaarden. Tatsächlich spiele der akademische Nachwuchs in der Einwohnerschaft des Stadtteils eine größer werdende Rolle, bestätigte Wagner.
Etwas unübersichtlich stellt sich derweil die Lage am Haß-Speicher neben der Musikschule dar. Wie berichtet hat der Berliner Unternehmer Ralph Hunklinger den alten Speicher gekauft, um darin 50 bis 60 Appartements für Studenten einzurichten. Ursprünglich sollte es Ende 2014 mit der Vermietung losgehen, dann hieß es März 2015, inzwischen teilt Hunklinger mit, es werde „wie geplant zum Wintersemester 2015“ so weit sein.
Hunderprozentig planmäßig kann es angesichts der Vorgeschichte allerdings kaum laufen, zumal sich obendrein Gerüchte um das Objekt ranken. Ganz vorn rangiert dabei die Kunde, wonach Hunklinger schon wieder dabei sei, den Haß-Speicher zu verkaufen. Gegenüber der Stadt Kiel ließ er das freilich dementieren und versichern, er halte an seinen Plänen fest.
Was Manfred Wagner betont vorsichtig kommentiert: „Ich hoffe, das klappt.“ mag


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